Tatsächlich kann ich behaupten: Ich bin angesteckt, mit dem Ferrante-Fieber, das doch weit verbreiteter ist, als ich dachte. Aber wenn man sich doch mal anhört, wie wunderbar faszinierend sie hier von einer Kindheit in Neapel berichtet, wie schön und gefühlvoll sie die Emotionen der Erzählerin und die Facetten einer Freundschaft, die über ein ganzes Leben hinweg andauern wird, beschreiben kann: Man kann doch gar nicht anders als sich verlieben in diese wunderbar fesselnde Geschichte! Ich bin mir zum Teil sogar sicher, dass die Autorin, über die man privat nichts weiß, hier mehr als nur eine fiktive Geschichte zum Besten gibt. Oder kann es wirklich Zufall sein, dass die Protagonistin und sie denselben Namen teilen?
Zu allem Glück leiht uns Eva Mattes ihre warme und schöne Stimme, um die Geschichte von Elena und Lila zu erzählen und trifft dabei immer den richtigen Ton. Schon alleine durch ihre wirklich schöne Aussprache der italienischen Namen und Wörter. Ohne Eva hätte ich sicher nicht gewusst, wie viele der Namen eigentlich richtig ausgesprochen werden.
Ich bin mittlerweile sogar so angesteckt, dass ich die Neapolitanische Saga natürlich nicht nur weiterhören oder lesen möchte, nein ich bin mir ganz sicher, dass ich die gesamte Reihe irgendwann komplett in meinem Bücherregal stehen haben und darüber hinaus sicherlich mehrmals lesen möchte. Den ersten Band habe ich bereits auch als Buch ausgeliehen, und schmökere darin herum, auch wenn ich das Hörbuch eben erst gehört habe.
Maren
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