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Frankreich, 1917: der 1. Weltkrieg ist deutlich spürbar und treibt sein Unwesen im ganzen Land. Auch Sophie und ihre Schwester bekommen dessen Auswirkungen unmittelbar zu spüren, sie bangen beide um ihre Ehemänner, die für Frankreich in den Krieg ziehen mussten und bemühen sich, die zurückgebliebene Familie so gut es geht durch die Not und das Leid des Kriegsalltages zu bringen. Sophies einziger Schatz neben ihrer Familie ist ein Porträt, welches ihr Mann einst von ihr malte. Ihr kleines Hotel soll schließlich zur Unterkunft von deutschen Soldaten genutzt werden. Die Schwestern sehen sich unmittelbar mit dem Feind konfrontiert, dem sie jetzt auch noch Befehl leisten müssen. Der Hauptoffizier scheint zudem ein deutliches Interesse an Sophies Porträt zu zeigen, eine Tatsache, die eine ungeahnte Auswirkung auf Sophies Schicksal haben wird.
England, etwa 100 Jahre später: Liv trauert noch immer um ihren vor 4 Jahren verstorbenen Mann. Nichts scheint ihr aus ihrer Traurigkeit helfen zu können, ihre scheinbar einzige gebliebene Verbindung: ein Porträt einer jungen Frau, welches sie auf der Hochzeitsreise von ihrem Mann geschenkt bekam. Als schließlich ein Mann in Livs Leben tritt, bei dem sie zum ersten Mal wieder glücklich ist und neuen Lebensmut erlangt, weiß sie noch nicht, in welcher Verbindung dieser Mann mit ihrem geliebten Gemälde steht und sie der Besitz des Gemäldes in eine unglaubliche Geschichte verwickeln wird.
Eine Geschichte über zwei starke Frauen, deren Lebensgeschichten und darüber, welche Auswirkungen ein Schicksal auf spätere Schicksale haben kann. Was für Geschichten ein Gemälde oder ein Porträt verbergen kann, wurde mir auch erst durch dieses Hörbuch so richtig bewusst. Ein wirklich empfehlenswertes Hörbuch, welches durch Luise Helms wunderschöne Stimme wieder einmal direkt ins Herz trifft!
Maren
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